Donnerstag, 28. September 2017

"Unsere kleine Farm" - 2017-09-25

Nun bin ich erneut zur Hundemama mutiert!

Unlängst habe ich die Jungen von Felix, einer Hundedame mit irreführenden Namen, mit der Flasche großgezogen. Ihre Mutter hatte nach vier Wochen keine Milch mehr. Jetzt ist es Lunas Waisenkind ...

ein kleines recht quirliges Fellbündel, das die Hyperaktivität von ihrer Mutter vererbt bekommen hat. Gomboc, hat mehr von ihrer Großmutter einer Sierra de Aires als von ihrer Mutter einem schwarzen Süddeutschen Schäferhund. Sie hat die Fellfärbung, die Knopfaugen, die Schlappohren einer Siera und vermutlich wird sie auch das lange Fell bekommen. Den Verlust der Mutter hat sie ganz gut weggesteckt. Hin und wieder nimmt sie noch ein Tässchen Babymilch an, doch ansonsten frisst sie das Gleiche wie ihre älteren Rudelmitglieder. Manchmal auch was das Rudeloberhaupt, nämlich ich, ißt. Doch sie braucht ihre tägliche Portion Körperkontakt, insbesondere Nachts will sie nicht alleine bleiben. Tagsüber ist sie bei dem Rudel. In der Nacht muss ich sie ins Haus nehmen, da Schakale die Gegend unsicher machen und die Kleine denen schutzlos ausgeliefert wäre, da sie sich gerne von der Gruppe abseilt und alleine durch den Garten streift.

So habe ich sie also im Haus. Solange ich noch in der Küche arbeite, am Computer sitze oder fernsehe schläft in meiner Nähe. Doch sobald ich ins Bett gehe, kommt sie hinterher und wird erst ruhig, wenn sie in meinen Arm schlafen darf ... Oh je! Ich frage mich jetzt schon, wie ich ihr das wieder abgewöhnen kann ... Andererseits, die anderen Welpen schlafen auch die ersten Wochen unter Mutters Läufen und wenn sie größer sind, dann schlafen sie getrennt.

Die erste Nacht nachdem ihre Mutter starb, schlief sie bei mir im Arm. Doch das war keine gute Idee, denn in der Nacht bemerkte ich, dass mich irgendetwas pisakte und biss. Als ich das Licht anmachte, war ich "hellauf begeistert". Kleine schwarze Punkte hüpften hin und her! - Das kleine Fellbündel war ein Flohsack mit vier Beinen und ihre unliebsamen Untermieter hatten sich bei mir breitgemacht. So hieß es dann, Betten abziehen, Flohspray versprühen und das kleine Waisenkind entflöhen. Am nächsten Tag, vorsichtshalber die gleiche Prozedur noch einmal, damit ja auch alles zur flohfreien Zone erklärt werden kann.

Da fällt mir eine Geschichte ein: Wir waren im Urlaub. Damals lebte  Kettö Labu, unsere zweibeinige Katze noch.(Von ihr könnt ihr auch einiges in meinem Blog lesen).  Ein Nachbar kümmerte sich während des Urlaubes um unsere Katzen. Durch ein kleines Fenster konnten sie während unserer Abwesenheit ins Haus. Wir kamen mitten in der Nacht zurück. Wir waren zweitausendfünfhundert Kilometer nahezu durchgefahren und  mußten  in Ermangelung einer Unterkunft  notgedrungenermaßen im Auto schlafen. Entsprechend gerädert kamen wir zu Hause an. Als erstes stellten wir fest, dass im Garten die halbe Trauerweide abgebrochen am Boden lag und die Einfahrt versperrte. Das Auto mussten wir vollgepackt auf der Strasse stehen lassen und konnten nur unsere kleinen Reisekoffer und die Lebensmittel ins Haus bringen.  Erschöpft fielen wir total müde ins Bett. Doch kaum waren wir drin, waren wir auch schon wieder draußen. Alles juckte und biss. Als wir an uns herunter sahen, waren wir voller Flöhe. Wo die herkamen konnten wir uns nicht erklären, da unsere Katzen Flohhalsbänder hatten. Wir waren zu groggy, um der Sache auf den Grund zu gehen, zumal es inzwischen schon drei Uhr nachts war. So beschlossen wir nicht im Schlafzimmer zu nächtigen, sondern suchte nach einem anderen Platz und waren entsetzt, als wir bemerkten, dass auch unser Wohn- und Esszimmer von einer Flohinvasion heimgesucht worden war. Wir also raus ans Auto, schnappten uns die Decken und zogen damit ins Büro. Sehr sorgfältig streiften wir an der Tür möglichst alle Flöhe ab. Die Beine hatten wir sicherheitshalber mit Antiflohmittel eingesprüht. Sicher nicht gerade das Gesündeste, doch wenn man müde ist, denkt man nicht unbedingt daran, sondern will nur noch schlafen. Auf dem Boden bereiteten wir uns ein hartes Nachtlager, das obendrein nicht besonders warm war - eine Decke unten eine Decke oben - doch das war uns inzwischen sch...egal.

Insbesondere nachdem wir in die Küche und in das Bad kamen. Dort sah es nämlich aus, als hätte der letzte Regen Unmengen von Sand und Erde hineingeflutet. - Was uns allerdings spätestens bei der dreckigen Badewanne mehr als rätselhaft erschien...


Nach einer unsanften Landung auf unser Nachtlager, schliefen wir sofort ein - doch in der kurzen Nacht plagten mich Alpträume mit einer Mischung aus Flohzirkus, "Tarantula" und wilden Sturmfluten.

Am nächsten Morgen machten wir uns mit verbogenen Knochen und unausgeschlafen ans Inspizieren der Heimsuchung. Der Flohzirkus hatte beängstigte Aufmaße und zog eine Flut von Arbeit hinter sich her. Alles was nach Bett, Decke oder sonstigen Dingen aus Stoff aussah, wurde in unzähligen Waschgängen nach und nach gewaschen. Dann wurden sowohl das Schlafzimmer als auch das Wohn-und Esszimmer gründlich mit Insektenmittel eingesprüht. Dies allerdings bedeutete, daß wir noch ein paar Tage mit unserem unbequemen Nachlager Vorlieb nehmen mussten. Ich war bedient!

Was den Dreck in Küche, Flur und Bad anbelangt ... das dauerte drei Tage bis wir hinter des Rätsels Lösung kamen. Derweilen haben wir morgen alles sauber gemacht und ... am nächsten Morgen war wieder alles dreckig. Ich begann schon langsam an meinen Verstand zu zweifeln. An Heinzelmännchen glaube ich nicht, zumal die ja eigentlich alles sauber machen sollten ... Wie gesagt, nach ein paar Tagen kamen wir dahinter: Das Unwetter mit dem Starkregen, das während unserer Abwesenheit gewütet hatte, veranlasste die Ameisen  umzuziehen. Sie hatten sich offensichtlich in der ehemaligen unter dem Haus liegenden zugeschütteten Pince=Weinkeller einquartiert. In der Nacht besorgten sie sich Baummaterial und das pulten sie aus den Fugen und Ritzen des alten Bauernhauses. Nur wie der Dreck auch in die Badewanne kam, da kam ich nie dahinter.

Am zweiten Tag nach unsere Rückkehr kam unser Nachbar und Katzensitter zu uns. Er konnte sich nicht erklären, woher der Dreck kam, erzählte uns aber, daß er schon seit Tagen sauber macht und jeden Morgen wieder den Sand und das Stroh vorfand. Wir unsererseits, berichteten ihm von der Flohinvasion und erschrocken musste er zugeben, daß er bei seinem täglichen Rundgang durch das Haus, die Türen zum Schlafzimmer und das Esszimmer offen gelassen hatte. Die Katzen hatten es sich in unserem Bad bequem gemacht. Uns war noch immer schleierhaft, wieso unsere flohfreien Katzen Flöhe eingeschleppt haben sollte. Da fragte er mit einem Mal: "Sagt einmal, wieviel Katzen habt ihr überhaupt?" - "Fünf" - Darauf er:"Wieso fünf? Es müssen doch mindestens acht oder neun sein!" ... Jetzt war uns klar war geschehen war: Frei nach dem Motto"Wenn die Katze aus dem Haus ist, dann tanzen die Mäuse auf den Tischen" - Nur haben bei uns die Katzen wilde Feten gefeiert und dazu offensichtlich alle möglichen Strassenkatzen eingeladen. Diese Flohbeutel haben es sich in den weichen Federbetten gemütlich gemacht und ihre Untermieter dort gelassen. Denen wiederrum hat es offensichtlich dort auch gut gefallen und sie haben sich reichlich vermehrt ... während ungerechterweise unsere Katzen noch immer frohfrei waren... bis auf eine: diese wurde nämlich von unserem Hund von dem Flohhalsband befreit ...- ein wenig Gerechtigkeit muss sein!

Seitdem blieb das Fenster zu, wenn wir weggefahren sind. Die Katzen bekamen ein gesondertes Urlaubs-Domizil zugewiesen, bei dem es kein Problem war, wenn einige Streuner sich dazu gesellten.


Copyright Julietta Günther




Sonntag, 17. September 2017

"Unsere kleine Farm" - 2017-09-17

Platz ist in der kleinsten Hütte - oder hier gesagt in einem viel zu kleinen Hundekörbchen ...

Caesar bei der Siesta
... oder aber auch "Ab in die Tonne!"




Pedro hat es sich in einem Kunststoff-Fass gemütlich gemacht. Es dient seitdem als Hundehütte und es gibt regelrecht Gerangel, welcher Hund da rein darf.



  ... oder "Siesta wo immer es geht"

Little Sue hat es sich auf meinen Schenkeln gemütlich gemacht

Kis Szürke

Hobby und Fekete.

Minou und Garfield im Hasenstall

Drei auf einen Streich: Jojo, der Terrier und die beiden Katzen Fekete und Cicu

Einstein auf dem Topf


Copyright Julietta Günther

Freitag, 15. September 2017

"Unsere kleine Farm" - 2017-09-15

Heute kam wieder einmal der Tankwagen des örtlichen Wasserwerkes. Wieder einmal zeigte der Waserstand in unserer Zisterne Ebbe an, wie schon viel zu oft in diesem trockenen Jahr, Eigentlich ist es eine Verschwendung, Trinkwasser in die Zisterne zu füllen. Das Wasser hat dann keine Trinkwasserqualität mehr, sondern mutiert zum Brauchwasser und dient primär der Wasserversorgung für die Tiere. Unser tägliches Trinkwasser hingegen müssen wir vom örtlichen Brunnen herauf holen. Doch ohne Regen und halbfertigen Brunnen bleibt uns nichts anderes übrig.
Wie auch immer ... Der Tankwagen kam - Wasser marsch! Nach rund einer Viertelstunde war die Zisterne um sieben Kubikmeter Wasser voller. Inzwischen bin ich geübt darin, das letzte Wasser noch auch dem Schlauch laufen zu lassen. Dann fuhr der Tankwagen wieder. Die Hunde hatte ich sicherheitshalber eingesperrt. Schließlich wollte ich keines der Hundekinder aus der Zisterne fischen. Doch zum Fischen kam ich dann doch noch...

Just als ich den Deckel der Zisterne schließen wollte, bemerkte ich, daß auf der Wasseroberfläche eine Kröte schwamm und vergeblich versuchte aus dem Wasser zu kommen. Sie war vermutlich durch das Überlaufrohr in die Zisterne geraten und hatte sich in den seichten Ecken des Zisternebodens aufgehalten. Doch nun gab es Hochwasser und sie musste permanent schwimmen, Da ich meinerseits nicht gewillt war eine ertrunkene Frosch im Wasser zu haben und mir obendrein das Tier Leid tat, blieb mir nichts anderes übrig, als Kröten fischen. ...

Das wiederum erwies sich entgegen meiner ersten Gedanken als garnicht so einfach...

Ich dachte mir: nimm einen Eimer, laß ihn hinunter. Dann sollte etwas Wasser hineinlaufen, damit der Eimer etwas ins Wasser versinkt. Schließlich sollte die Kröte hineinschwimmen und ich könnte sie herausziehen. - So war der Plan! - doch "meistens kommt es anders als man denkt! - So auch in diesem Falle.

Den Eimer herunterlassen, das klappte. Doch anstatt, dass er sich etwas mit Wasser füllte und ins Wasser absank, tanzte er auf der Wasseroberfläche. Zehn Minuten herumexterimentiert, währenddessen die Kröte noch immer ihre Runden drehte. Dann holte ich einen anderen Eimer. Das funktionierte schon ein wenig besser, denn immerhin lief etwas Wasser hinein. Aber nicht genug... Immer wenn die Kröte aufsteigen wollte, schwamm der Eimer weg oder drehte sich.

Ich zog den Eimer wieder hinauf und befestigte nun eine zweite Schnur. Mit beiden Schnüren versuchte ich den Eimer, gleich einer Marionette zu navigieren. Mir scheint, daß ich kein Talent zum Puppenspieler habe. ... Inzwischen war der Kröte eine gewisse Erschöpfung anzumerken und kaum war sie eine Weile nicht mehr in dem Blickbereich der Luke zu sehen, fürchtete ich schon das Schlimmste. Nun denn, so richtig erfolgversprechend war meine Eimer-Marionetten-Vorstellung nicht. Um näher an der Wasseroberfläche zu sein, legte ich mich auf den Boden und streckte meine Arme weit hinunter in die Zisterne. Dabei schoss mir der Gedanke durch den Kopf "was passiert, wenn ich nun das Übergewicht verliere und in die Zisterne plupse, dann findet mich wochenlang keiner" ... Supervorstellung, doch Motivation ist etwas anderes!

Der Tankwagen war bereits eine Stunde vorher abgefahren. Ich hatte alle möglichen und unmöglichen Verrenkungen probiert. Verschiedene Techniken versucht. Schließlich gelang es mir eine völlig entkräftete dicke fette Kröte mit dem Eimer aus der Zisterne zu fischen und sie ins Gras rutschen zu lassen. ... Da blieb sie bewegungslos sitzen und ich glaubte schon, saß sie nun doch noch das Zeitliche gesegnet hätte. Ich gab ihr einen Schubs. Langsam, fast wie in Zeitlupe, begann sie sich zu bewegen und schlich vondannen.

Und mein Resümee? ... Ich sah aus wie ein Erdschwein. Meine frischgewaschene Jeans hatte Wasser-, Gras- und Schlammflecken. In meinen Haaren hin Gras und Moos von der Zisternenwand. Ein paar Fingernägel waren abgebrochen und mein Gesicht zierte Schlammspritzer.

Für heute hatte ich meine "Gute Tat" abgearbeitet!

Copyright Julietta Günther



Donnerstag, 14. September 2017

"Unsere kleine Farm" - 2017-09-10

Das Leben kann so verdammt ungerecht sein!

Vor ein paar Tagen war Luna noch stolze Hundemama, die wie ein Augapfel auf ihr kleines Hundebaby aufpasste und nun ? ...

Die letzten drei Tage hat sich Luna immer öfters von ihrer Kleinen entfernt und sie, für mich völlig unverständlich, alleine gelassen. Erst dachte ich, dass das zu ihrer Hundeschule gehörte, doch dann begann Luna sich auch immer mehr von der Gruppe zu entfernen und sich irgendwo zu verkriechen und ... sie fiel immer mehr in sich zusammen. Wir wussten nicht was mit ihr los ist, der Arzt konnte ihr nicht helfen. Hilflos musste ich mit anschauen, dass sie immer schwächer wurde und sich nur erhob, wenn ihre Kleine in Bedrängnis war. Dann kam der Zeitpunkt, wo sie sich immer mehr versteckte. Das Hundebaby suchte nach ihrer Mama und als sie sie fand, liess Luna sie gewähren, dass sie sich an sie kuschelte. Dabei sah sie ihr Baby an und dann mich. Was ich dann sah, erschütterte mich zutiefst. Luna hatte Tränen in den Augen und mit tränenden Augen betrachtete sie ihren heissgeliebten Nachwuchs. Ich hatte einen Kloss im Hals und auch ich konnte meine Tränen nicht zurück halten. Luna stand wackelig auf und verschwand. Mir war klar, dass sie nun auf dem Weg ins Regenbogenland war. Kurze Zeit später sah ich nach ihr und Luna hatte ihren letzten Atemzug getan. Und Gomboc, wie ich ihr kleines kugeliges Fellbündel getauft hatte, lag an der Stelle, an der ihre Mama zuletzt lag. Sie kehrte später auch immer wieder dahin zurück.

Luna


Luna bekam einen Platz unter dem Haselnussbaum, den sie in den letzten Tagen ihres so kurzen Leben wegen der reifen Haselnüsse so oft besucht hat.

Und Gomboc? ... Das Schicksal wird entscheiden, ob Luna in ihr weiterleben darf oder ob sie ihrer Mutter folgt. Doch es war herzzerreissend als sie am Abend jaulend nach ihrer Mutter suchte. Obwohl - ich hatte das Gefühl, dass sie eher Hunger hatte und wusste, dass ihrer Mama sie verlassen hatte. Kaum einen Monat alt und nun Waise. Die Nuckelflasceh nimmt sie nicht an, aber immerhin hatte sie in den letzten Tagen begonnen, ihr Mäulchen in den Fressnapf zu stecken. Falls ihre Sehnsucht nach ihrer Mama zu gross wird, dann habe ich noch die weiche Decke, auf der ihre Mutter die letzten Tage lag. Der vertraute Duft und die Kleine kuschelt sich in die Decke und schläft. Falls das alles nicht hilft, dann darf sie in meinem Arm schlafen. Wie bei einem Menschenkind braucht auch ein Hundebaby Körperkontakt. Alles was wir Menschen ihr nicht beibringen können, das wird sie von den Rudelmitgliedern lernen.

Dem kleinen quietschfidelen Hundekind wünsche ich ein langes glückliches Hundeleben.


Gomboc - das kleine Waisenkind


Copyright Julietta Günther

"Unsere kleine Farm" - 2017-08-28

Luna hat heute zum ersten Mal ihren Nachwuchs dem Rudel vorgestellt. Die Hundemama, die bis dato keinen mehr als fünf Meter an ihr einziges und erstes Hundebaby herangelassen hatte, lag entspannt in einiger Entfernung. Bislang hatte sie auf jede Kontaktaufnahme des Rudels mit einer Attacke reagiert. Nun beobachtete sie das Treiben und griff nur ein, wenn einer der Hunde zu rüde mit ihrem Mädchen umging. Es war spannend mit anzuschauen, wie die Annäherung erfolgte und wie die Kleine in der Gruppe aufgenommen wurde. Gleich hat sich unsere Csiszma, gleichermassen auch die Grosstante, zur Amme des kleinen Fellbündels erkoren. Es begeistert mich immer wieder, wenn ich miterleben kann, welche Aufgabenverteilung und welches Zusammenspiel in dem Rudel herrscht. Wieviel weiter sind da die Tiere gegenüber uns Menschen - vielleicht haben wir das auch nur im Laufe der Jahrzehnte verloren. In dem Rudel kümmern sich die Älteren um die Jungen, die Altersschwachen werden teilweise sogar von den anderen mit Futter versorgt und von ihnen beschützt. Die Tiergrossfamilien haben für mich eine besondere Faznination.





Copyright Julietta Günther